Eva Seligmann (geboren 1912 in Berlin) kehrte 1946 aus Großbritannien, wohin
sie emigriert war, nach Deutschland zurück mit dem Vorsatz sich ganz der Arbeit mit benachteiligten und behinderten Kindern und Jugendlichen zu widmen.
Sie nahm sich vor, eine Schule für alle zu gründen. Diese sollte die Anerkennung und Integration für alle, auch für Benachteiligte, zum Ziel haben.
Ab 1956 baute sie in Bremen die sonderpädagogische Förderung auf und war hier als Lehrerin, Schulleiterin und bis zur Pensionierung 1977 als Schulrätin für das Sonderschulwesen tätig.
Sie war mit Leidenschaft Pädagogin und Demokratin: Anerkennung und Integration von Behinderten und Benachteiligten waren ihr Thema. Mit behinderten Kindern beschritt
sie neue Wege, um ihrer Ausgrenzung entgegenzuwirken.
Eva Seligmann starb 1997 in Bremen.